Yvonne Anselment
1989-92 Studium an der Musikhochschule Mannheim u.a. bei Robert Dohn. 1992-94 Studium an der Musikhochschule Frankfurt/Main bei Henner Eppel. Meisterkurse bei Renate Greis und Martin Michael Kofler. 1991-93 Mitglied der Jungen deutschen Philharmonie. Seit 1993 Flötistin im Philharmonischen Orchester Heidelberg
Andreas Bartsch
Geboren in Bonn, lebt derzeit in Heidelberg / Studium an den Musikhochschulen in Bremen und Hannover / Zahlreiche Meisterkurse und Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Pagh-Paan, Goebels und Furrer / War Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie, der Radiophilharmonie des NDR und der Deutschen Kammerphilharmonie / Kammermusikalisch tätig beim Atelier-Ensemble in Bremen und bei „Les Solistes de Bardou“ in Frankreich / Zur Zeit stellvertretender Solobratscher des philharmonischen Orchesters Heidelberg / Neben seiner Orchestertätigkeit tritt er als Kammermusiker in Europa, Afrika, Japan und den USA auf.
Hans Christoph Begemann
Der in Hamburg geborene Bariton Hans Christoph Begemann erhielt seine Ausbildung bei Claus Ocker, Ernst Haefliger und Aldo Baldin. Nach Stationen in Gießen und Wuppertal debütierte er 1997 mit dem Wolfram von Eschenbach und der Winterreise am Staatstheater Darmstadt, dem er bis 2005 angehörte. Zu seinem Repertoire gehören der Orest in Elektra ebenso wie der Giorgio Germont in La Traviata, vor allem aber die Mozartpartien Figaro, Leporello und Papageno. Am Opernhaus Leipzig verkörperte er die „Bösewichter“ in Hoffmanns Erzählungen. Begemann war der Mozart-Figaro bei den Herrenchiemsee Festspielen. Internationalen Erfolg errang Hans Christoph Begemann an der Finnischen Nationaloper Helsinki in der Rolle des Troubadours Jaufré Rudel in L`Amour de loin von Kaija Saariaho, der gefeierten Peter Sellars-Produktion, für die er 2006 erneut eingeladen wurde. Den Jaufré Rudel sang er ebenfalls in Amsterdam beim Holland Festival 2005 in einer Inszenierung von Pierre Audi. Für 2006 wurde Begemann vom Staatstheater Nürnberg verpflichtet, in der Uraufführung Prospero von Luca Lombardi die Titelpartie zu gestalten. Hans Christoph Begemann hat sich als Oratoriensänger in den großen Konzertsälen etabliert. Er ist vor allem mit seinem umfangreichen Repertoire von mehr als 300 Schubertliedern, begleitet von Helmut Deutsch und Thomas Seyboldt, in Kammermusikreihen sowie Rundfunkproduktionen hervorgetreten.
Christine Bender1970 geboren in Ludwigshafen am Rhein - seit 1997 Oboistin und Englischhornistin beim Philh. Orchester der Stadt Heidelberg - zuerst Vorstudium, dann ab 1990-1997 Musikstudium an der Staatl. Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim bei Prof. Winfried Liebermann in den Studiengängen Musiklehrer, Orchestermusiker und Künstlerisches Aufbaustudium - neben dem Studium Orchestertätigkeiten am Pfalztheater Kaiserslautern, Philharmonie Baden-Baden und Nationaltheater Mannheim - Teilnahme an der Internationalen Bachakademie Stuttgart bei Prof. Ingo Goritzki - Meisterkurs für Englischhorn bei Rudolf Blanke (Deutsche Oper Berlin) - Meisterkurse Für Oboe bei Wolfgang Holzhäuser und Lothar Koch
Bernhard Bentgens
"Was soll ich denn im Himmel, wenn ich da ganz alleine bin?" Nach diesem Motto wirkt der studierte Musiker und A-Kantor Bernhard Bentgens seit 1989 als freischaffender Komponist und Dirigent, Moderator und Conférencier für Theater, Fernsehen und Rundfunk im In- und Ausland. Und als "Kleinkünstler" wenngleich er diese in seinen Augen diskriminierende Bezeichnung nicht schätzt. Seine Soloprogramme mit charmant-melancholisch-heiteren Liedern heißen "Unterwasserlieder", "Musenfrust", "Hallo Zukunft" oder "Fühl-Vergnügen" und "Buddha bei den Fischen". Er gründete den "HardChor" und den "1. FC Heidelberg" (Männer- bzw. Frauenchor), das "Freiwillige Feuerwerk" und 1990 zusammen mit Rosemie Warth und Thomas Nigl das Clownstrio "Extra Nix", das bei zahlreichen Auftritten in Deutschland, Frankreich, Spanien und Kanada mehrere Preise errang. Bernhard Bentgens arbeitet mit namhaften Orchestern zusammen, darunter das Münchener Rundfunkorchester und die Hamburger Sinfoniker. 1990-92 schrieb er die Musik für eine ZDF-Fernsehserie. Seither folgten zahlreiche Radioproduktionen, insbesondere seit 1992 die monatliche live-Radioshow "Zungenschlag" für den SDR/SWR. Bisher fünf CDs und zwei Musicals (mit Texten von Helm Stierlin) sowie seit 2001 das jährliche Chansonfest "Schöner Lügen" runden das Spektrum seines Schaffens ab.
Sophia Brenneke
stellvertretende Solofagottistin, seit 2003 beim Philharmonischen Orchester Heidelberg.
Sie absolvierte ihr Studium an der Robert Schumann Musikhochschule Düsseldorf, an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Klaus Thunemann sowie an der Hochschule für Musik in Köln bei Georg Klütsch.
Meisterkurse belegte sie u.a. bei Eckart Hübner, Berlin, und Marco Postinghel, München.
Sophia Brenneke war Mitglied des Jeunesses Musicales Weltjugendorchesters , der Jungen Deutschen Philharmonie, des RIAS Jugendorchesters, des Schleswig-Holstein Festivalorchesters und des Neuen Rheinischen Kammerorchesters.
In der Spielzeit 2000/2001 war sie als Praktikantin bei den Düsseldorfer Symphonikern engagiert.
Anette Fischer-Lichdi wurde am 6.12.1979 geboren und wuchs in Bad Rappenau bei Heilbronn auf, wo sie im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht erhielt. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie bei Heide v. Molitor, Prof. Christoph Back, Heike-Dorothee Allardt und Ulrich Eisenlohr. Derzeit wird sie von Prof. Robert Benz (Klavier solo) und von Prof. Irwin Gage (Liedbegleitung) unterrichtet. Sie besuchte Meisterkurse bei Irwin Gage, Helmut Deutsch, Christoph Prégardien, Axel Bauni, Thèrese Dussaut und Semjon Skigin. Ihre musikalischen Schwerpunkte liegen neben dem Solo-Spiel in der Liedbegleitung. Anette Fischer-Lichdi ist Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: Zusammen mit dem Bariton Michael Nagy wurde sie im Frühjahr 2003 beim 5. Internationalen Wettbewerb "Schubert und die Musik der Moderne" in Graz mit dem 2. Preis, sowie mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von Franz Schubert ausgezeichnet. Daneben gewann sie den 1. Preis beim Hochschulwettbewerb für Schubert-Lieder in Mannheim, den Preis für die beste Klavierbegleitung beim "Concorso di canto cameristico" in Gorizia (Italien) und beim 12. Internationalen Johannes Brahms Wettbewerb in Pörtschach am Wörthersee. Als Solistin gewann sie 2.Preise beim "European Music Competition Città di Moncalieri" und beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Anette Fischer-Lichdi ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.
Recitals, Liederabende und Konzerte mit Orchester führten Anette Fischer-Lichdi bislang durch weite Teile Deutschlands, sowie nach Frankreich, Spanien, Italien, Ungarn und Österreich. Als Solistin spielte sie Klavierkonzerte von Mozart und Schostakovich mit dem Württ. Kammerorchester Heilbronn unter Chefdirigent Ruben Gazarian und mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt. Die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts nimmt einen großen Stellenwert in ihrer Arbeit ein. So war sie am Stadttheater Heidelberg in der Uraufführung eines Melodrams von Timo Hermann zu hören. Am Nationaltheater Mannheim führte sie zwei Liedzyklen der Komponisten Isabel Mundry und Brice Pauset auf. Darüber hinaus war sie 2005 als offizielle Klavierbegleiterin beim Gesangsmeisterkurs von Prof. Robin Bowman, (Guildhall School of Music, London) im Rahmen der "Académie Internationale d´Eté de Nice" engagiert.
Der bisheriger Höhepunkt dieses Jahres war ein Liederabend im Februar zusammen mit Ihrer Lied-Partnerin Caroline Melzer im Internationalen Kunstzentrum "De Singel" in Antwerpen. Für 2007 wurden sie eingeladen beim internationalen "Harenberg-Festival - Next Generation" einen Liederabend zu geben.
Bettina Franke wurde in Bremen geboren und lebte dort bis zum Abitur. Anschließend absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg. Dozenten waren u. a. Boy Gobert, Peter Striebeck, Rolf Becker. Während des Studiums erfolgte ein Gastspiel am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Ihr erstes festes Engagement war an den Städtischen Bühnen Frankfurt unter Peter Palitzsch. Sie spielte u. a. die Ophelia in "Die Hamletmaschine" mit Peter Roggisch als Hamlet. Weitere feste Engagements führten sie ans Staatstheater Darmstadt, das Nationaltheater Mannheim, das Staatstheater Stuttgart und das Staatstheater Karlsruhe. Insgesamt war sie in über 30 Hauptrollen zu sehen. Sie spielte das Gretchen im "Faust", Nina in "Die Möwe", Marie in "Woyzeck", Solveigh in "Peer Gynt", Luise in "Kabale und Liebe", Ophelia in "Hamlet", die Titelrolle in "Rose Bernd", Mascha in "Drei Schwestern", Olga in " Drei Schwestern", Ines in "Drei Mal Leben"...
Seit 2003 arbeitet Bettina Franke als freie Schauspielerin. Sie gastierte mehrfach jeweils in einer Hauptrolle am Heidelberger Zimmertheater und am Winterhuder Fährhaus in Hamburg. Bettina Franke lebt mit ihren beiden Kindern in Mannheim und tritt häufig mit Lesungen in Erscheinung.
Ronald Funke
Geboren am 04.05.54 in Berlin, 1972 Abitur in Bad Ferienwalde, Armeedienst 1972 - 1974 bei den Grenztruppen der NVA, 1974 - 1977 Studium an der Staatlichen Schauspielschule Rostock, 1977 - 1989 Theaterengagements in Eisleben, Greifswald und Schwerin. 1989 - 1991 Kabarett „Die Oblerhähne“, dann Frankfurt/Oder. 1991- 2005 Theaterengagements in Magdeburg, Mannheim, Solothurn, Luzern, Rostock und Potsdam. In der Spielzeit 2004_05 spielte er den Stadtmusikanten Miller in Schillers „Kabale und Liebe“ am Theater Osnabrück. Ab 2005_06 ist er an den Städtischen Bühnen in Heidelberg festes Mitglied des Ensembles.
Nicole Gospodarekwurde 1977 geboren, studierte von 1998-2001 Schauspiel am Europäischen Theaterinstitut Berlin. Sie spielte in Berlin und wurde an das Theater der Altmark Stendal engagiert. Sie verkörperte u.a. Caspar Hauser, das Mädchen in "Roberto Zucco", Anja in "Kirschgarten", Anna in "Ben liebt Anna" und wirkte in ZDF - Fernsehproduktionen mit. Seit der Spielzeit 04/05 ist sie am zwinger3 engagiert und spielte die Kathrine in der Uraufführung "Kathrine auf dem Seil", die Meerjungfrau in "Die Kleine Meerjungfrau", Ronja in "Ronja Räubertochter" und ist als Sophie in "Kabale und Liebe", Anna in "Ben liebt Anna", als Schaf in der Uraufführung "Ein Schaf fürs Leben" und als Lena in Büchners "Leonce und Lena" zu sehen.
Mayumi Hasegawa
begann bereits im Alter von vier Jahren mit dem Violinunterricht. Sie studierte zunächst in Tokyo bei Shiro Sumi an der Kunitachi Musikhochschule, wo sie 1977 ihr künstlerisches Lehrdiplom erhielt, anschliessend in Essen an der Folkwanghochschule bei Prof. Valery Gradow. Alle Examina an dieser Hochschule bestand sie mit Auszeichnung.. 1980 die Künstlerische Reife und 1982 das Konzertexamen. Neben dem 2.Preis beim Hochschulwettbewerb wurde sie noch mit dem Folkwangpreis ausgezeichnet. Zunächst war sie Konzertmeisterin im Folkwang Kammerorchester. Seit 1983 ist sie Stimmführerin der ersten Violinen des Philharmonischen Orchesters Heidelberg. Darüberhinaus gibt sie zahlreiche vorwiegend kammermusikalische Konzerte im In- und Ausland.
Sibylle Höhnk studierte Klavier, Liedbegleitung und Kammermusik in Leipzig, Bremen und als Stipendiatin in Paris. Während dieser Zeit besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Dietrich Fischer-Dieskau, Phillip Moll, Hartmut Höll, Siegfried Palm und dem "Trio Fontenay".
Mittlerweile unterrichtet sie an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig. Außerdem spielt sie regelmäßig als offizielle Klavierbegleiterin u.a. bei dem Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München, dem "Johann-Sebastian Bach" Wettbewerb in Leipzig oder dem Deutschen Musikwettbewerb in Berlin. Sie war zudem Jury-Mitglied bei verschiedenen Wettbewerben.
Heike Kiefner-Jesatko
Heike Kiefner-Jesatko wurde in Mainz geboren. Sie studierte dort Schulmusik (Hauptfach Klavier) und Geschichte für das gymnasiale Lehramt. Ein Diplom-Chorleitungsstudium an der Frankfurter Musikhochschule (Prof. Wolfgang Schäfer) ergänzte ihre Ausbildung. Dirigierkurse bei Helmut Rilling, Eric Ericson und Andreas Göpfert, sowie private Klavierstunden bei Prof. Irina Edelstein (Frankfurt) begleiteten ihre Studienzeit.
Seit 1991 war sie Chorleitungsassistentin und Repetitorin des Mainzer Bachchores (Prof. Ralf Otto). 1996 ging sie als Solorepetitorin mit Dirigierverpflichtung an die Städtischen Bühnen Osnabrück. Von 1998 bis Sommer 2001 war sie Chordirektorin des Stadttheaters Heidelberg. Sie übernahm Einstudierungen u.a. für die Oper Zürich und die Frankfurter "Alte Oper". Ihr Repertoire umfasst die großen geistlichen/weltlichen Chorwerke, Kammerchorwerke, verschiedene Opern, Lieder und Kammermusik.
Weiterhin ist sie "Jugend musiziert"- Preisträgerin und Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung, Heidelberg.
Neben ihrer Arbeit an der PH-Heidelberg (seit Herbst 2001) leitet sie eigene Chorkurse (Arbeitskreis Musik in der Jugend, amj) und ist als Pianistin und Chorleiterin tätig.
Marianne Kittelwurde 1977 geboren, absolvierte eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin und studierte 1999 - 2003 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin. Sie wirkte in diversen Film- und Fernsehproduktionen mit. Seit Beginn der Spielzeit 05_06 ist sie am zwinger3 engagiert. Sie spielt die Lady Milford in "Kabale und Liebe", die Melanie in "Agent im Spiel" und die Rosetta in Büchners "Leonce und Lena".
Geboren wurde ich am 23.11.53 in Dresden. Nach der Lehre als Fahrzeugschlosser folgte das lang ersehnte Studium zum Schauspieler an der Staatl. Schauspielschule Rostock. Engagements in Rostock, Dresden und Leipzig schlossen sich an. Schwerwiegende berufliche und politische Barrieren zogen 1986 den Antrag auf Ausreise aus der DDR nach sich. 1989 siedelte ich in die BRD über. Es folgten unmittelbar danach Engagements in Marburg, Pforzheim, am Deutschen Theater München, in Bad Hersfeld, im Staatstheater Mainz, Staatstheater Karlsruhe und am Theater der Stadt Heidelberg. Mehrere Film- und Fernsehauftritte, sowie Sprecherrollen im SWR- und Hessischen Rundfunk schlossen sich an. In Heidelberg unterrichte ich seit 1995 Schauspiel und Körperwahrnehmung, neben meiner freiberuflichen Schauspieltätigkeit. Als freier Regisseur gründete ich ein Unternehmenstheater in Stuttgart, ein eigenes Theater „Seiten Bühne“ und inszenierte Dramen, Programme und Musicals, so z.B. „My fair Lady“ mit Studenten der MHH Hamburg. Seit 2000 bin ich selbständiger Berater.
Michael Klubertanz
geboren am 25.November 1968 in Bad Neustadt/Saale seit 1974 Ausbildung in Klavier, 1978 Orgel
D- und C-Diplomprüfungen in Kirchenmusik 1985 und 1987
1988 Abitur am musischen Gymnasium in Würzburg
1988-92 Dirigierstudium an der Hochschule für Musik Würzburg bei Professor Günther Wich
(Dirigieren), Professor Peter Falk (Opernrepertoire) und Professor Norman Shetler (Klavier)
1991 Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Würzburg
1992 Kapellmeisterdiplom an der Hochschule für Musik Würzburg
ab 1992/93 erstes Vollzeitengagement als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Theater der
Stadt Heidelberg
seit 1995 Kapellmeister, Studienleiter und Assistent des GMD am Theater der Stadt Heidelberg
1993-95 musikalischer Leiter des Instrumentalverein Darmstadt mit Sinfoniekonzerten im
Staatstheater Darmstadt
zahlreiche Opernaufführungen und Konzerte mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt
Heidelberg, darunter viele Premieren, Uraufführungen und deutsche Erstaufführungen sowie eine
sehr populäre Familienkonzertreihe
regelmäßige Gastdirigate beim Philharmonischen Staatsorchester Bremen sowie den Hamburger
Symphonikern und den Nürnberger Symphonikern
1996 Zusammenarbeit mit Philip Glass anläßlich der Uraufführung seiner Oper "Die Hochzeiten
zwischen den Zonen drei, vier und fünf"
1998 Assistenz für Charles Dutoit beim Orchestre Philharmonique Suisse
1999 Gastdirigent beim Schleswig-Holstein-Musikfestival
seit 1996 Zusammenarbeit mit dem Schauspieler und Rezitator Hans-Jürgen Schatz, die zu einem
umfangreichen gemeinsamen Repertoire für Sprecher und Orchester führte
Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch
Antje Krause
Nach einer durch Musik und Natur geprägten Kindheit, studierte Antje
Krause an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Heidelberg-Mannheim Musik und Opernschule mit Hauptfach Gesang.
Studienabschluss in Gesangsmethodik mit Auszeichnung. Wichtige Lehrer
waren Prof. Annemarie Grünewald, Prof. Janice Harper-Smith, Ulrich
Eisenlohr und Hans Georg Gitschel. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen
u.a. bei Hans Hotter, Christa Ludwig und mehrmals an der Weimarer
Sommerakademie teil. Es folgten mehrere Stipendien, zB des
Richard-Wagner-Verbands Mannheim und Villa Musica. Theater- und
Opernprojekte im In- und europäischen Ausland, zB als Gräfin in " Le
Nozze di Figaro"( Mozart), als Dido "Dido und Aeneas"( Purcell). Im
Oratorienfach besonderer Erfolg mit "Elias"(Mendelssohn) und " Ein
deutsches Requiem"(Brahms). Liederabende mit Schwerpunkt auf der Musik
des 19. Jahrhunderts, aber auch Einstudierungen zeitgenössischer
Kompositionen und Konzerte im improvisatorischen und experimentellen
Bereich. Konzerteinladungen nach Frankreich, England, in die Schweiz,
Israel und Japan. Rundfunkaufnahmen für den hessischen Rundfunk.
Zunehmende Beschäftigung mit südamerikanischer und arabischer Musik in
den letzten Jahren. Grosse Leidenschaft und mittlerweile auch Erfahrung
für die Gesangslehre. Auseinandersetzung mit allen neueren Einflüssen
wie der Funktionalen Stimmpädagogik, Terlusologie, Alexandertechnik.
Lehraufträge an mehreren Institutionen. Ihre Schüler sind u.a.
Schauspieler von Theater, Funk oder Fernsehen, Logopäden oder bereiten
sich auf ein Gesangstudium vor bzw studieren an deutschen oder
europäischen Hochschulen. Antje Krause wird seit einigen Jahren stimmlich von
Prof. Laura Sarti ( Guildhall School of Music and Drama, London) betreut.
Hartmut Krause
Geb.1938 in Berlin.
Im Alter von 5 Jahren spielte er die ersten Töne und Melodien auf dem Flügel.
Lieder aus dem Religionsunterricht animierten ihn zum Nachspielen.
Im Berlin der 50iger Jahre besuchte er die häufig stattfindenden Jazzkonzerte.
Dieses war auch mit wegbereitend für seinen Stil.
1958 zog er nach Essen und spielte dort in kleinen Gruppen.
Seit 1973 wohnt er in Bad Rappenau-Babstadt und hat Auftritte zu privaten und öffentlichen Anlässen.
Sein Stil ist eine Mischung aus konzertantem Jazz mit eigenen Harmonien und Eigenkompositionen.
Hildrun Krause
Geboren 1943 in Magdeburg. 1970 erste private Studien bei Gottfried Gruner in Stuttgart; Studienreisen in die Normandie, Provence, Südfrankreich und nach Italien, Sommerkurse, Akt- und Portraitzeichnen bei Veronika Lüdke - Paulshofen, Freie Malerei bei Werner Degreif. Seit 1988 regelmäßige Ausstellungen. Bilder in privatem und öffentlichem Besitz.
Tänzerin und Choreographin aus Griechenland, lebt und arbeitet seit Jahren in Heidelberg. Seit 1985 Lehrkraft für klassischen und modernen Tanz. 1989 gründete sie zusammen mit Vivian Kunert das Nostos Tanztheater, dessen künstlerische Leiterin sie seither ist. Geboren und aufgewachsen in Athen. Ballettunterricht und später Ausbildung im klassischen Tanz bei dem Ballettmeister Leonida de Pian und im modernen Tanz bei der Choreographin Rallou Manou. In Deutschland, Fortsetzung der tänzerischen Ausbildung; im klassischen Tanz bei Carlos Molina und Karin Zinner, Brigitte Cuvalier und André Ziemski (Tänzerin und Solist bei Béjarts Ballett des XX. Jahrhunderts), Joachim Siska (Solist im Choreographischen Theater Bremen), Rosella Hightower (Cannes), Annie Mayet (Stuttgart) - in Modern Dance bei Carlos Orta (Solist der Limon Company, New York); am Theater der Stadt Heidelberg bei Kate Antrobus (Choreographisches Theater von Hans Kresnik) und Jos Willems (ehemaliger Tänzer bei Nederlands Dans Theater) in Limon und Horton Technik bei Lario Ekson (freischaffender Choreograph in Paris), Pedro Berdäyes (Solist in Joyce Ballett, Sao Paulo), Karin Waehner (Mary Wigman Schülerin), Rui Horta SOAP Dance Theatre (Frankfurt), Sara Sugihara (New York), Philippe Saire (Lausanne), A.M. Angels (Barcelona). Studium Universität Heidelberg: Drama und Literaturwissenschaft. Anschließend Regieassistentin am Theater der Stadt Heidelberg. Seit 1985 Lehrkraft für klassischen und modernen Tanz. Sie erhielt ihre Tangolehrerausbildung bei Juan D. Lange (Uruguay) in Berlin und nahm Unterricht bei Maestros wie "El Turco", Pablo Veron und Gustavo Naveira. Ihr Tanzstil und Unterricht wurde in den letzten Jahren vom Tangostil der "Villa Urqueza" (Stadtteil im Norden von Buenos Aires) beeinflusst. Diesen Stil schuf Luis "Milonguita" Lemos und Christinas Lehrer José "El Turco" Brahemcha hat ihn massgeblich mit geprägt.
Seit 1999 tanzt und unterrichtet sie Tango mit Samuil Kiparidis in Heidelberg, Stuttgart und Tübingen.
In den letzten Jahren entwickelte sich auch ein kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Opernregisseurin Waltraud Lehner. Für ihre Inszenierungen choreographierte sie die tänzerischen Passagen: "Madame Butterfly", Giacomo Puccini (1999) und "Ein Maskenball" Guiseppe Verdi (2000) - Theater der Stadt Heidelberg. "Tosca" Puccini (2001) - Schlossfestspiele Wernigerode. "Albert Herring" B. Britten (2004) und "Der Vogelhändler" C. Zeller (2004) - Eduard-von Winterstein-Theater, Annaberg-Buchholz.
Christof Linhuber
geb. 1964
bis 1984 ein halbes Leben auf Bühnen und in Wirtschaften und Hoagarten (der volksmusikalische Vorläufer von Jam-Sessions) mit Zither, Gitarre und Akkordeon verbracht. Ausbildung im Metallhandwerk. 1988 Musiktherapiestudium, seither Musiktherapietätigkeit, Instrumentenbau- und Entwicklung (mit internationaler Auszeichnung), Instrumentenbauseminare, Klangperformances mit eigenen Klangobjekten, Gongs und anderen außergewöhnlichen Klangerzeugern; eingehende Auseinandersetzung mit Klang und seinen Wirkungen auf unser Bewußtsein.
Heinrich Lohr
ab Beginn der Spielzeit 2004|2005 Solohornist der Heidelberger Philharmoniker, studierte an der Folkwang Musikhochschule Essen bei Professor Wilhelmi und Volker Grevel und an der Musikhochschule Köln bei Professor Penzel und Professor van Zelm. Während seines Studiums nahm er an mehreren Blechbläserkammermusikkursen, u.a. bei Hermann Bäumer, teil. Solohornist Heinrich Lohr war Mitglied der Jungen Philharmonie Köln, der Klassischen Philharmonie Bonn, des Gustav Mahler Jugendorchesters sowie der BR Orchesterakademie Ingolstadt unter der Leitung von M. Rostropovich. Er absolvierte Praktika bei den Bergischen Symphonikern und den Düsseldorfer Symphonikern.
In der Saison 2002/2003 war er stellvertretender Solohornist beim Staatstheater Saarbrücken, 2003/2004 war er als 3./1. Hornist am Gärtnerplatztheater in München engagiert.
Antje Reinhard
Studium der Romanistik und Theologie in Heidelberg und Montpellier,
Theaterpädagogikausbildung,
Schauspiel-, Improvisations- und Tanzunterricht u. a. bei Jorge Aquista, Buenos Aires, Heidelberg, Richard Lee, New York, Heidelberg, Doris Merz, Freiburg, Florenz, und Prof. Dr. Jurij Vasiljev, Theaterakademie St. Petersburg,
Schauspiel,Tanztheater, Regie, Rezitation,
Auftritte in Deutschland, Belgien und Frankreich,
Leitung verschiedener Theatergruppen,
Mitglied in verschiedenen, häufig spartenübergreifenden Ensembles,
Referentin für Theater bei Comeniusprojekten der EU in diversen europäischen Ländern,
Lehraufträge für Theater an der Universität Heidelberg,
seit 1991 Dozentin für ästhetische Bildung an der Ev. Fachhochschule Ludwigshafen
Barbara Rosnitschek
Die Flötistin Barbara Rosnitschek begann ihre Ausbildung schon während der Schulzeit als Jungstudentin in Nürnberg. Sie ist Stipendiatin des Bayerischen Musikrats und studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Robert Dohn und Prof. Jean-Claude Gérard. Nach ihrem Diplom-Abschluß setzte sie ihre Studien als Stipendiatin an der Yale University School of Music, Connecticut, USA in der Meisterklasse Flöte bei Prof. Ransom Wilson fort und legte den Master of Music mit Auszeichnung ab. Sie nahm an zahlreichen Meisterkursen teil und ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, u.a. gewann sie mit ihrem Duo Flöte-Gitarre 1999 beim Internationalen Wettbewerb Schloß Weikersheim. Recitals bei diversen Musikfestivals u.a. "Wittener Tage für neue Kammermusik", „Düsseldorfer Altstadtherbst", „Schleswig-Holstein Musikfestival", „Schloß Elmau". Barbara Rosnitschek spielte u.a. bei Musikfabrik NRW u.a. unter Hans Zender, Ensemble Modern, auch solistisch mit dem Ensemble Köln unter Robert HP Platz, Winston-Salem Piedmont Triad Symphony North Carolina, Philharmonie der Nationen unter Justus Frantz, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, LSO Maastricht, Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Staatstheater Darmstadt und Mainz. Zahlreiche Uraufführungen ihr gewidmeter Werke u.a. von Friedrich Schenker, Francois Bohy, Christoph Maria Wagner, Martin Herchenröder, José Luis de Delás, Vinko Globokar, Valery Voronov
2000 - 2003 war sie stellvertretende Soloflötistin am Philharmonischen Orchester/Oper der Stadt Heidelberg. Seither ist sie Soloflötistin des Kurpfälzischen Kammerorchesters Mannheim. Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktionen (u.a. ZDF, ARD, BR, SDR, SWR, Deutschlandfunk, WDR, Musidisc Paris). Engagements führten sie durch Europa bis nach Rußland, die USA, Kanada und Japan.
Hans Schafft
seit 1972 Stellvertretender Solocellist beim Philharmonischen Orchester Heidelberg
Mit vier Jahren Klavier-, ab dem achten Lebensjahr Cellounterricht. Während der Schulzeit mehrere Preise bei "Jugend Musiziert".
In Folge bereits seit 1962 Solokonzerte in Holland, England und Frankreich (u.a. mit dem Orchester des Conservatoire National de Paris). Nach dem Abitur 1967 Studium bei Siegfried Palm in Köln.
Durch zahlreiche Uraufführungen, Rundfunk- und Filmaufnahmen (u.a. mit Kagel, Globokar) qualifizierte er sich für ein Stipendium der Rockefeller Foundation zu Lukas Foss nach Buffalo.
Hans Schafft ist seit 1972 Mitglied des Orchesters, mit dem er bis 1999 fast jährlich Solokonzerte sowie Doppelkonzerte zusammen mit Mayumi Hasegawa spielte, mit der er auch 1993 das "Heidelberger Streichtrio" gründete (CD Cadenza 800809 und CD BM-CD 31.9109). Seit 1994 zudem engen Kontakt nach Japan, wohin er jedes Jahr zu Konzerten eingeladen wird.
Thomas Seyboldt studierte zunächst Schulmusik und Musikwissenschaft, bevor er sich der Kammermusik und - besonders intensiv - dem Lied widmete und mit Auszeichnung abschloss. Fasziniert von Schuberts Liedern gründete er die Schubertiade im Ettlinger Schloss · Forum für Liedkunst und führte als Liedpianist von 1993-2001 das gesamte Liedwerk Schuberts auf. Das von Seyboldt entworfene bemerkenswerte Konzept dieser Konzertreihe fand in der Fachwelt und beim Publikum große Anerkennung. Als künstlerischer Leiter konzipierte er seither umfangreiche Jahresprogramme wie „Robert Schumann – Das Liederjahr 1840“ oder die literarisch orientierten „Heinrich-Heine-Tage“. Neue Zyklen gelten den Liedern von Johannes Brahms und Schuberts Vokalensembles, deren öffentliche Gesamtaufführung eine Weltpremiere ist. Neben seinem Spezialgebiet Schubert, in dem er auch als Herausgeber und Autor arbeitet, pflegt Seyboldt ein sehr breites Repertoire, in dem alle bedeutenden Liedkomponisten von den Klassikern bis zu den Zeitgenossen vertreten sind.
Wichtige Partner der letzten Jahre waren Christiane Hampe, Ulrike Sonntag, Thomas Quasthoff, Scot Weir, Markus Schäfer, Cornelius Hauptmann sowie der Geiger Ulf Hoelscher. Mit dem Bariton Hans Christoph Begemann verbindet Seyboldt eine 15-jährige intensive Zusammenarbeit als Lied-Duo.
Konzertreisen führten Seyboldt durch mehrere Länder Europas und nach Südamerika. CD-Produktionen, darunter eine vom SWR produzierte Winterreise, die besonders gefeiert wurde, Fernsehaufzeichnungen sowie zahlreiche Rundfunkaufnahmen bei verschiedenen europäischen Sendern ergänzen seine umfangreiche Betätigung auf dem Gebiet des Kunstlieds.
Bei Meisterkursen assistierte er u.a. Elisabeth Schwarzkopf, Hilde Zadek, Anna Reynolds und Aldo Baldin. Thomas Seyboldt lehrt an der Musikhochschule Karlsruhe und gibt Interpretationskurse in Europa und Asien. Seit 2004 ist er Gastprofessor für Liedgestaltung an der University of Music in Xi’an / China.
Klaus Staeck
wurde am 28. Februar 1938 in Pulsnitz geboren. Er wuchs in Bitterfeld auf und siedelte 1956 mit 18 Jahren nach Heidelberg um und studierte dort Jura. Zur Kunst kam er als Autodidakt. Heute umfasst sein Werk ca. 300 Plakate und zahlreiche Fotos, die in über 3.000 Ausstellungen präsentiert wurden. Bekannt wurde Staeck Anfang der 70er Jahre durch seine satirische Auseinandersetzung mit der Politik. Sein Name wurde in Deutschland zum Synonym für
provokante Plakatkunst, das »Staeck-Plakat« zu einem Markenbegriff. Kaum ein Künstler der Nachkriegszeit hat wie Klaus Staeck auf die politische Kultur in Deutschland eingewirkt. Dabei hat er meistens einfach ›nur‹ die Dinge auf den Punkt gebracht, durch griffige Formulierungen entlarvt und so das Nachdenken über Zusammenhänge in Kunst, Politik und Gesellschaft befördert.
Sascha Stinner
im Juli 1968 in Kirchen/Sieg geboren. Solo-Klarinettist, seit 1993 beim Philharmonischen Orchester Heidelberg.
Musikalische Ausbildung/Studium: Musikstudium von 1987 bis 1992 an der Folkwang Hochschule für Musik in Essen bei Prof. Hans W. Gutmann. Im Sommer 1992 folgte ein einjähriges Praktikum als 2./Baß-Klarinettist im Gürzenich - Orchester Köln. Kammermusik/Orchester/Solist: Neben seiner Tätigkeit beim Philharmonischen Orchester tritt er in verschiedenen Kammermusikformationen auf, u.a. seit 1991 im Trio-Rossignol (mit Gabi Strümpel, Cello, und Bernd Puschmann, Klavier) und seit 1995 im Hansori-Bläserquintett (mit Kollegen des Heidelberger Orchesters).
Georgios Tzitzikos
Geboren April 1976 im sonnigen Athen, wuchs der heutige Schauspieler und Sänger
im Badischen, zwischen Karlsruhe und Heidelberg, auf.
Schon in der Jugend entdeckte er sein Interesse für die Künste. Er nahm fünf Jahre
klassischen Gesangsunterricht bei Maria Szigeti-Rüdiger und spielte jahrelang in der Theateroberstufe der Musik- und Kunstschule in Bruchsal, unter Bernhard Wendel und Thomas Flach. Nach dem Abitur 1995 studierte er verschiedene Philologien in Heidelberg und Germersheim, bis er sich endgültig für die Schauspielerei entschied. Er wurde an der Theaterhochschule Zürich angenommen, wo er von 2001 bis 2005 sein Studium zum Diplomschauspieler absolvierte. Während seiner Ausbildung hatte er die Gelegenheit mit verschiedenen Regisseuren, wie Stefan Müller, Norbert Kentrupp, David Bösch, und Künstlern, wie Guillermo Gomez-Pena aus Mexiko und STELARC aus Australien, zusammen zu arbeiten.
Seit Juni 2005 ist er für zwei Jahre am renommierten Kinder- und Jugendtheater der Stadt Leipzig "Theater der jungen Welt" unter Vertrag. Dort wirkt er in Produktionen wie Nathan der Weise, Antigone, Co-Starring und Robin Hood mit.
Geboren 1965 in Oberschwaben und dort aufgewachsen. Schulmusikstudium in Heidelberg,
Leiter verschiedener Chöre, seit 1994 Teresachor in Ziegelhausen (www:teresachor.de). Gründete 1994 das Bildungshaus für Musik (www.bimu.org), seit 1991 als Pianist und Arrangeur für Stummfilme tätig.
Arrangements von Charly Chaplin „Circus“ und Ernst Lubitsch „Die Puppe“ komponiert und mit der Musikschule
In zahlreichen Kinos aufgeführt
Vladimir Valdivia
1971 in Lima/Peru geboren, begann Vladimir Valdivia im Alter von 5 Jahren seine musikalischen Studien am Conservatorio Nacional de Musica in Lima. Früh schon gab er in Peru, Ecuador, Chile, Bolivien und Brasilien Konzerte und spielte als Solist mit mehreren Orchestern zusammen. 1987 gewann er den 2.Preis beim 3.Internationalen Klavierwettbewerb Citta di Marsala in Italien. 1988 schloß er sein Studium in Lima mit dem Diplom ab und bekam die Goldmedaille mit Auszeichnung.
1989 kam Vladimir Valdivia erstmals nach Deutschland. Hier wurde er in die Meisterklasse von Prof. Ludwig Hoffmann an der Münchner Musikhochschule aufgenommen. 1990 gewann er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. 1991 ging er bei einen Wettbewerb für Rundfunkaufnahmen des Bayerischen Rundfunks und Hessischen Rundfunks als Sieger hervor.
Vladimir Valdivia hat Meisterkurse bei Alfred Brendel, Vladimir Krainiev, Bruno Leonardo Gelber, Murray Peraiha und Jerome Rose besucht. Er hat als Solist mit den Münchner Jungen Philharmoniker, den Münchner Symphoniker, dem Collegium Musicum Bonn, den Prager Symphoniker, dem Karlsbad Symphonie-Orchester, dem Georgischen Kammerorchester und dem Symphonie-Orchester in Kamakura und Kyoto (Japan) musiziert.
Seit 1990 gab Vladimir Valdivia mit großem Erfolg zahlreiche Konzerte in Deutschland, Schweden, Italien, Österreich, Tschechien, der Schweiz, Frankreich, USA, Japan und Südamerika.
Barbara Waltergeb. in Stuttgart, erhielt Querflötenunterricht bei Prof. Klaus Schochow, Stuttgart, Prof. Raymond Guiot, Paris und Peter Thalheimer, Nürnberg. Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Zahlreiche Meisterkurse sowie ein berufsbegleitendes Studium ?Dirigieren? rundeten ihre Ausbildung ab. Heute unterrichtet sie in Neckarsulm und Niederbayern, konzertiert in verschiedenen Kammermusikbesetzungen sowie als Solistin mit Orchester im In- und Ausland. Beim Landesmusikrat Baden-Württemberg betreut sie das Deutsch-Französische Kammerorchester, in dem sie auch selbst mitwirkt.
Christian Wernicke
Christian Wernicke studierte Gitarre bei Alvaro Pierri und Roberto Aussel sowie Dirigieren bei Reiner Schuhenn an der Musikhochschule Köln. Mit einem Stipendium der EU verbrachte er ein Studienjahr in Madrid, wo er u.a. das Gitarrenorchester des Real Conservatorio Superior gründete und leitete.
Der Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe trat als Solist und Kammermusiker u.a. in der Frankfurter Alten Oper und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin auf, unternahm Konzertreisen u.a. nach Australien, Brasilien, Thailand, Russland, Spanien und Italien, und wirkte bei zahlreichen Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktionen mit.
Im Jahr 2003 gewann er den wichtigsten nationalen Wettbewerb für junge Musiker, den Deutschen Musikwettbewerb, wurde in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen und erhielt ein Stipendium der GVL.
2004 war Christian Wernicke Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und wurde von der Jungen Deutschen Philharmonie zu einer Deutschland/Italien-Tournée unter Leitung von Adam Fischer engagiert, mit Auftritten u.a. in der Berliner und Kölner Philharmonie, der Hamburger Musikhalle und im Münchner Herkulessaal.
Im gleichen Jahr gewann er den renommierten internationalen Open-Strings-Wettbewerb und wurde vom Goethe-Institut zu einer Konzertreise nach Chile eingeladen.
2005 konzertierte er mit seinem Gitarrenduo auf Einladung des Auswärtigen Amts und des Goethe-Instituts in Marokko und Chile und gastierte mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Dave Brubeck in der Münchner Philharmonie.
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