Arvo Pärt (*1935) „Fratres“ für Viola und Klavier
John Cage (1912 - 1992) Vortrag über Nichts (Original: "Lecture On Nothing" übersetzt von Ernst Jandl)
-- Pause --
Franz Schubert (1797 - 1828) Sonate für Arpeggione in a - moll
Allegro moderato - Adagio - Allegretto
Der Arpeggione ist ein im Jahre 1823 erfundenes Streichinstrument, welches Merkmale der Gitarre (Korpusform ohne überstehenden Rand mit flachem Boden, Metallbünde, sechs Saiten in der Stimmung E-A-d-g-h-e') sowie des Violoncellos (Saitenlänge, Steghöhe, Spielhaltung, Bogenführung, gewölbte Decke) in sich vereinigt.
Der Arpeggione wäre sicher als Kuriosum längst in Vergessenheit geraten, hätte Franz Schubert (1797-1828) nicht seine Sonate für Arpeggione und Klavier in a-Moll geschrieben, welche noch recht häufig aufgeführt wird, wobei der Part des Arpeggiones meist von einem Violoncello, seltener von einer Bratsche oder einer Gitarre übernommen wird.
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